VOLONTARIAT BEI THOMAS JUNKER: Kaunertal – Das Gletscherrestaurant auf 2750 Höhenmeter

Der Wind beißt sich durch die morgendliche Dämmerung im Kaunertal. Ungemütliche Kälte mischt sich in den dichten Schneefall. Minus acht Grad zeigt das Thermometer am Hotel Weisseespitze an. Es ist Sonntag, der 22. Februar, 6:20 Uhr. Ich ziehe meine Mütze tiefer und meinen Schal fester. Dann geht es los! Thomas und ich fahren langsam über die verschneite Straße nach Feichten. Der Kofferraum ist bis oben hin gefüllt mit unserem Drehequipment. Ein langer Drehtag steht an. Wir wollen den Arbeitstag von Martin Praxmarer und seinem Team dokumentieren. Mit Rucksack auf dem Rücken und breitem Grinsen kommt der 52-Jährige aus seinem Haus. Nach einer herzlichen Begrüßung steigt der Restaurantleiter bei uns ein und wir fahren gemeinsam weiter.

Es sind  35 Kilometer bis zu seinem Arbeitsplatz, der hoch droben noch jenseits von Stausee, Gepatschhaus und  Ochsenalm liegt – das Gletscherrestaurant im hintersten Kaunertal. Seit 1980 existiert das zeitlose Bauwerk aus Holz und Glas.

Wir stellen das Auto ab und folgen Martin über den Hintereingang des Gletscherrestaurants. Einen Tag geben er und sein Team uns einen spannenden Einblick hinter die Kulissen. Was wir dabei erfahren durften, gibt es hier zu sehen:

Mehr Infos zum Film “Ein Jahr im Kaunertal – Nacht & Heint” gibt es hier

Samantha M. Günther ist Assistentin dieser Filmproduktion und wird an dieser Stelle neben dem Filmemacher Thomas Junker von ihren Erlebnissen und Eindrücken während der Dreharbeiten berichten.

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